Papst Leo XIV.

Papst Leo XIV. 

 

(bürgerlich: Robert Francis Prevost)

 

Kaum ein Ereignis bewegt die katholische und christliche Welt so sehr wie die Wahl eines neuen Papstes. 

 

Mit Spannung richteten sich in den letzten Tagen die Blicke nach Rom, wo das Konklave tagte, um den Nachfolger von Papst Franziskus zu wählen.

 

Unter dem weißen Rauch und dem feierlichen Ruf „Habemus Papam“ wurde heute (08.05.25) Robert Francis Prevost als Papst Leo XIV. gewählt.

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Aus astrologischer Perspektive öffnet sich mit seinem persönlichen Horoskop ein Deutungsraum, der uns Einblick in den Charakter und die möglichen Schwerpunkte seines Pontifikats gibt.

 

Robert Francis Prevost wurde am 14. September 1955 in Chicago geboren. 

Seine Sonne, Venus und Mars stehen in der Jungfrau – ein bemerkenswertes astrologisches Dreigestirn, das viel über seine Persönlichkeit und seine Herangehensweise an Aufgaben und Herausforderungen verrät. 

 

Die Jungfrau ist ein Erdzeichen, das für Bescheidenheit, Hingabe, Pflichtbewusstsein und einen tiefen Wunsch steht, der Welt auf praktische, heilsame Weise zu dienen.

 

Wenn Robert Francis Prevost, damals als Präfekt sagt:

(Zitate siehe Quelle unten)

„… Ich habe die Möglichkeit, dem Heiligen Vater zu dienen, der Kirche zu dienen....“, spiegelt sich hier die jungfräuliche Grundhaltung wider: das stille Dienen, die Bereitschaft, sich einzubringen, wo er gebraucht wird, und der Fokus auf praktische, konkrete Hilfe. 

 

Die Sonne in der Jungfrau bringt eine Persönlichkeit hervor, die Erfüllung darin findet, Aufgaben sorgfältig zu erledigen und sich als Teil eines größeren Ganzen zu sehen.

 

Seine Venus in der Jungfrau betont einen eher zurückhaltenden Umgang bei zwischenmenschlichen Beziehungen. 

Zuneigung und Hingabe zeigen sich nicht laut, sondern durch Fürsorge, Aufmerksamkeit und kleine, aber bedeutende Gesten. 

 

Seine damaligen Worte über die heutige Welt – „...Gleichzeitig stellt uns die heutige Welt, die sich ständig verändert, vor Situationen, in denen wir wirklich mehrmals nachdenken müssen, bevor wir sprechen oder eine Nachricht auf Twitter schreiben...“ – sprechen für einen achtsamen, reflektierten Umgang mit Kommunikation, der typisch für Jungfrau ist: erst analysieren, dann sprechen; erst prüfen, dann handeln.

 

Mars in der Jungfrau schließlich verleiht ihm eine stille, ausdauernde Energie. 

Mars steht für Tatkraft, doch in der Jungfrau äußert sich diese nicht in Impulsivität, sondern in der Fähigkeit, auch schwierige Aufgaben mit Disziplin und Geduld anzugehen. 

 

Seine Aussage über die Anforderungen an sein damaliges Amt – „...Er muss auch die Fähigkeit haben, zuzuhören und sich beraten zu lassen, und er muss psychologisch und geistlich reif sein...“ – weist genau auf diese Qualität hin: nicht blinder Aktionismus, sondern bedachtes Handeln, getragen von Reife und Verantwortungsgefühl.

 

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Papst Leo XIV. bringt mit seiner starken Jungfrau-Prägung alle Anlagen mit, um sein Amt mit Besonnenheit, Demut und praktischer Klugheit zu führen. 

In einer Zeit des Wandels dürfte er ein Pontifex werden, der nicht mit großen Gesten glänzt, sondern in kleinen, aber bedeutenden Schritten – mit einem wachen Ohr für die Bedürfnisse der Menschen und einem analytischen Geist, der die Herausforderungen der Gegenwart sorgfältig prüft.

 

Mich hat heute seine Ansprache berührt und hoffnungsvoll gestimmt.

 


Ein kleines Detail zum Ereignishoroskop: Als der weiße Rauch aufstieg, stand Mars im Löwen im zehnten Haus. 

Das zehnte Haus, was wir auch als "Ergebnis" des Ereignisses nennen können. 

Vor diesem Hintergrund empfand ich die Wahl des Namens "Leo" als bemerkenswerte und durchaus amüsante Fügung.



Die erwähnten Aussagen traf Robert F. Provost zu seiner damaligen Aufgabe als Präfekt.

Interview 04. Mai 2023, aus Vatican News.

Bildnachweis: www.vaticannews.va

„Pope Leo XIV“



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Veröffentlicht 08.05.25, Jutta Briegel-Ludwig

Ereignis 08.05.25, 18:07 SZ, Rom