Sonntag, 15.06.25
Wir sind besonders empfänglich für emotionale Bedürfnisse – unsere eigenen und die der Menschen um uns herum. Vielleicht sehnen wir uns nach Nähe, Verständnis oder Sicherheit. Vielleicht spüren wir auch, dass andere uns gerade besonders brauchen.
Der Vormittag kann Nervosität oder Hektik mit sich bringen. Impulse wollen raus, Energie sucht ein Ventil – doch nicht alles, was spontan entsteht, führt auch in die richtige Richtung. Es kann hilfreich sein, einen Moment innezuhalten, bevor wir reagieren oder handeln. Plötzliche Veränderungen, äußere Reize oder Konflikte können unser Nervensystem herausfordern.
Im weiteren Tagesverlauf verschiebt sich die Stimmung: Wir werden mit grundlegenden Fragen konfrontiert. Wo wünschen wir uns Wachstum, wo träumen wir von mehr? Und gleichzeitig – was steht uns im Weg?
Der späte Nachmittag bringt einen Spannungsbogen zwischen Aufbruch und Realität. Große Ziele treffen auf Strukturen, die überprüft werden wollen. Es geht nicht darum, etwas sofort zu erreichen – sondern darum, Schritt für Schritt eine tragfähige Grundlage zu schaffen.
„Wachstum braucht Raum – aber auch Wurzeln. Nur wer in sich selbst Halt findet, kann anderen wirklich begegnen.“
