Samstag, 12.07.25
Wir starten in den Tag mit einem Gefühl von Bereitschaft – nicht im Sinne von Aktionismus, sondern eher wie ein stilles inneres „Ja“ zu dem, was sein darf.
Vielleicht spüren wir, dass wir reif sind, einen neuen Abschnitt zu beginnen oder einen bestehenden Weg mit mehr Tiefe und Verbindlichkeit weiterzugehen.
Es geht dabei nicht nur um unsere Ziele, sondern auch um die Menschen und Werte, mit denen wir uns dabei verbinden möchten.
Wir fragen uns: Was fühlt sich wirklich stimmig an? Wo entsteht gegenseitige Unterstützung – nicht nur auf der Oberfläche, sondern im Kern?
Zur Mittagszeit breitet sich eine angenehme Offenheit aus. Wir fühlen uns verbunden, liebevoller, vielleicht auch weicher im Umgang miteinander. Es fällt uns leichter, Nähe zuzulassen oder einfach schöne, ehrliche Begegnungen zu genießen. Diese Zeit eignet sich gut, um Beziehungen zu pflegen, kleine Gesten der Wertschätzung zu zeigen oder sich selbst etwas Gutes zu tun.
Doch je näher der Abend rückt, desto mehr können sich Wunschgedanken oder romantisierte Vorstellungen in den Vordergrund drängen. Vielleicht malen wir uns aus, wie Dinge sein könnten – oder wir verlieren uns ein wenig in Erwartungen, die mit der Realität nicht ganz mithalten können. Gerade jetzt hilft es, einen klaren Blick zu behalten. Wir müssen unsere Träume nicht aufgeben – aber wir dürfen sie erden.
„Es braucht Mut, die eigenen Träume zu erden und zugleich offen für das Unerwartete zu bleiben.“
