Dienstag, 19.08.25
Wir erleben eine eher intensive Zeit. Herz und Handlung sprechen möglicherweise nicht dieselbe Sprache – und genau darin liegt die Herausforderung des Tages: uns selbst achtsam zu beobachten, statt vorschnell zu reagieren.
Schon am Vormittag kann es sein, dass wir eine gewisse Unruhe spüren. Vielleicht fühlen wir uns getrieben, angespannt oder emotional schnell aufgeladen.
Dabei entstehen Konflikte weniger im Außen als im Inneren – dort, wo wir zwischen dem, was wir fühlen, und dem, was wir tun möchten, einen Spagat erleben.
Diese Spannung kann sich zeigen als Gereiztheit oder emotionale Überreaktion, Ungeduld mit uns selbst oder anderen. Aber auch das Bedürfnis, „etwas loszuwerden“ – verbal oder energetisch.
Trotzdem entsteht der Wunsch nach Geborgenheit - dies vor allem ab Nachmittag. Wir sehnen uns nach einem sicheren Raum – sei es im eigenen Zuhause, bei geliebten Menschen oder einfach in einem Moment der Ruhe.
So ist es ein guter Tag, um für sich selbst da zu sein – nicht auf egoistische Weise, sondern auf eine nachsichtig zugewandte. Der Weg führt nicht über Durchsetzung, sondern über Selbstfürsorge.
„Wahrer Mut liegt nicht darin, laut zu sein – sondern weich zu bleiben, auch wenn es wehtut.“
