Sonntag, 31.08.25
Der heutige Sonntag ist kein Tag der Extreme – sondern einer, der uns erinnert, dass Fortschritt oft in der „Mitte“ geschieht – so ziehen wir vielleicht Bilanz, ohne bereits am Ziel zu sein.
Wir spüren deutlich, wo es Reibung gibt: zwischen Wollen und Können, zwischen Innenwelt und Außenwelt, zwischen Vision und Realität. Es ist eine Überprüfung.
Was funktioniert – und was nicht?
Was uns nährt – und was raubt uns Kraft?
Was ist reif – und was braucht noch Zeit?
Aber auch Beziehungen, Nähe, Schönes, Kunst, Sinnlichkeit – all das können wir heute als besonders wohltuend erleben.
Es geht nicht um Drama, sondern um feine Gesten der Verbindung – mit anderen, wie mit uns selbst.
Und am Abend erhält der Tag nochmals eine belebende Schubkraft:
Ein innerer Impuls kann uns motivieren, jetzt aus innerer Klarheit konkret zu werden. Wir wissen wieder, warum wir handeln – und wofür. So können wir den Tagesabschluss nutzen, um die kommende Woche zu planen und bewusste Entscheidungen zu treffen.
„Ruhe ist nicht das Fehlen von Bewegung, sondern das Zentrum darin.“ Laozi
