Sonntag, 26.10.25
Der Sonntag startet mit einer inneren Unruhe.
Es fühlt sich an, als würden verschiedene Bedürfnisse gleichzeitig anklopfen: Wir wollen Dinge klären, verstehen oder endlich erledigen – und gleichzeitig wünschen wir uns einfach nur Ruhe.
Unsere Gedanken kreisen vielleicht um offene Themen, Pflichten melden sich stärker als uns lieb ist, und dennoch fehlt uns die Energie, die Dinge anzupacken.
Stattdessen entsteht ein innerer Zwiespalt zwischen Tatendrang und unserem Bedürfnis nach Rückzug.
Besonders am Nachmittag kann diese Spannung spürbarer werden.
Kleine Enttäuschungen könnten sich zeigen oder Erwartungen erfüllen sich nicht so wie erhofft. Und manches fühlt sich anstrengender an, als es eigentlich ist.
Am besten erlauben wir uns Pausen und gehen rücksichtsvoll mit uns selbst um.
Damit verhindern wir, dass eine kurzzeitige innere Überforderung zu Frustration wird.
„Manchmal ist es nicht der Tag, der schwer ist – sondern der Druck, alles richtig machen zu wollen.“
