Vollmond vom 06. April 2023

Donnerstag, 06.04.2023

Um 06:34 Uhr (Berlin) ergibt sich unser Vollmond mit der Sonne im Widder, dem Mond in der Waage und einem Widder-Aszendent.

Chiron und Jupiter spielen für diesen Vollmond eine wichtige Rolle, da sich beide mit dem Aszendenten und den Lichtern verbinden.

 

Es ist der erste Vollmond des Frühlings und wird im englischsprachigen Raum „Pink Moon“ genannt. Nicht, weil wir eine rosarote Brille tragen (wobei dies bei diesem Vollmond möglich wäre), sondern wegen der rosafarbenen Blüte eines Frühblühers.

Auch wir haben vielleicht schon die schönen, leicht rosafarbenen Blüten der Obstbäume entdeckt und uns daran erfreut.

 

 

In den vergangenen Wochen haben wir uns möglicherweise sehr intensiv mit uns selbst, unserer Persönlichkeit und Wünschen beschäftigt.

Fragen, wie „Wer bin ich?“, „Was will ich?“ oder auch „Wie soll meine Zukunft aussehen?“, könnten immer wieder in unserem Kopf herumgegangen sein.

 

Die Beschäftigung mit unserer eigenen Identität hat vielleicht auch dazu geführt, dass wir weniger Zeit und Aufmerksamkeit unserem Gegenüber eingeräumt haben.

 

Vielleicht haben wir aber auch bestehende Beziehungen zu Partnern, Freunden und Kollegen infrage gestellt. Vielleicht haben wir feststellen müssen, dass wir bei manchen sozialen Kontakten, das Gefühl haben, nicht so sein zu dürfen, wie wir sind.

 

Wie der vergangene Neumond angezeigt hat, haben wir möglicherweise daran gedacht, ob wir in unseren Beziehungen, in unseren Gemeinschaften die Möglichkeit haben, unser „Ich“ zu leben oder ob wir zugunsten einer „Verbindung“ unser „Ego“, unsere Identität aufgeben.

 

Jupiters Verbindung mit Chiron hilft nun, diese alten Wunden des „Egos“ und des „Nicht-Ich-Sein-Dürfens“ zu verstehen und zu akzeptieren. 

Im besten Fall kann die Konstellation dazu führen, Zuversicht und Optimismus zu entwickeln. Wir könnten erkennen, woher Verletzungen, selbst und fremd zugefügte kommen, können diese zulassen und gleichzeitig in einen höheren Zusammenhang setzt.

 

Nichts passiert einfach nur so. Jede intensivere Begegnung mit einem anderen Menschen, dient dazu zu erkennen, wer wir sind.

 

Mit diesem Vollmond kommen all diese Überlegungen zu einem Höhepunkt und letztlich zu einer Aussöhnung, die unser Herz für das Gegenüber wieder öffnen wird.

 

Merkur, Mondknoten und Pluto deuten darauf hin, dass wir zunächst hart und sogar unerbittlich reagieren könnten. 

Dies vor allem in Beziehungen, bei denen wir den Eindruck haben, dass sie uns nicht ermöglichen (oder ermöglicht haben), unsere eigene Identität zu leben.

Diese, in Frieden loszulassen, wird eine Herausforderung für uns sein.

 

Verraucht die Wut - Widder ist im ersten Moment immer sehr energiegeladen – verweisen Venus und Neptun den weiteren Weg.

In dieser Verbindung steckt viel Verständnis - uns selbst und auch dem anderen gegenüber.

 

Das Gewitter zieht vorbei und die Wogen glätten sich und zeigen möglicherweise wirklich den tieferen Sinn unserer Erlebnisse und Erfahrungen.

 

Dies passiert ganz intuitiv und fließend – fast so, als hätten wir eine rosarote Brille 😊 auf. 

Wir sehen unsere Verstrickungen mit Nachsicht und Liebe.

 

Dabei unterstützen uns zusätzlich Mars und Saturn.

Sie fördern den Aufbau von neuen inneren (Verhaltens)- Strukturen und Mustern.

Durch Absprachen und einer veränderten Sichtweise gelingt es uns auch unser Gegenüber wieder einzubinden. 

Die Beziehungen, die für uns wertvoll und erhaltenswert sind, werden wir damit auf eine neue Ebene heben.

 

Eine Ebene, die das Ausleben unserer jeweiligen Identität ermöglicht, ohne in Vehemenz oder Egoismus zu verfallen. Einfach: „Ich bin!“

 

Ähnliches gilt auch für die Weltbühne

 

Wie zu jedem Vollmond stehen sich Sonne und Mond gegenüber.

„Sonne – Widder – Kampf“ und „Mond – Waage – Frieden“ zeigen die Gegenpole und Spannungen, mit denen wir es im Außen zu tun haben.

 

Mit diesem Vollmond besteht die Möglichkeit, dass nach dem „Ausbruch“ der starken Widder-Energie, Venus und Neptun die Regentschaft übernehmen und durch Empathie und Entgegenkommen erste Lösungen gefunden werden.

 

Ausschlaggebend auf die weltpolitische Lage sind die Entwicklungen der kommenden Wochen.

Wenn Staatenlenker wirklich einen Wandel, einen globalen Frieden im Auge haben, ist die Zeit von diesem Vollmond an bis zum nächsten Neumond für sie ein äußerst wichtiger Handlungszeitraum.

 

Dies nicht nur bezogen auf den russisch-ukrainischen Krieg, sondern auf alle bestehenden Auseinandersetzungen.

 

Der kommende Neumond, der am 20.04. auf einem „Übergangsgrad“ zum Stier stattfinden wird, bildet eine Sonnenfinsternis und wird seine eher herausfordernde Wirkung bis zu einem halben Jahr haben.

 

Die Zeit für eine positive Einflussnahme ist damit relativ kurz.

 

 

 

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Jutta Briegel-Ludwig, 06.04.2023


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